Der Research Data Management Organiser (RDMO) bietet allen Wissenschaftler:innen ein passendes Werkzeug, um Datenmanagementpläne kollaborativ zu erstellen. Mit der Open-Source-Software lassen sich bereits vor Beginn eines Projekts die erforderlichen Schritte berücksichtigen und die erstellten Datenmanagementpläne über die gesamte Projektlaufzeit aktualisieren.
Um die Entwicklung von RDMO als Software sowie die Inhalte weiter voran zu treiben und an die aktuellen Gegebenheiten anzupassen, hat am 11. und 12.08.2025 bereits zum dritten Mal der RDMO Hackathon stattgefunden.
Ausgerichtet von der UA Ruhr, trafen sich 19 Teilnehmer:innen aus deutschlandweiten Einrichtungen an der TU Dortmund, um gemeinsam an Use Cases und Verbesserungen des Tools zu arbeiten.
In intensiver Gruppenarbeit erarbeiteten die Teilnehmer:innen Lösungen für ihre Ideen und Problemstellungen. Durch einen direkten Austausch zwischen inhaltlich Arbeitenden und Programmierer:innen konnten die inhaltlichen Bedarfe an der Weiterentwicklung im Dialog auf technische Realisierbarkeit geprüft und direkt mit der Umsetzung begonnen werden. Zudem diskutierten Teilnehmer:innen in größerer Runde über grundlegende Veränderungen des Tools.
Zum Abschluss des Hackathons stellten die Gruppen ihre Ergebnisse vor, trafen Verabredungen für die weitere Arbeit und beschlossen, dass es einen 4. RDMO Hackathon geben wird.
Zusatzinfo: RDMO ist ein Tool zur Erstellung von Datenmanagementplänen, also der Planung zum Umgang mit Forschungsdaten in einem Forschungsprojekt. Mehr
Bild: © Wibke Kleina, TU Dortmund; Text: © Elena Schick, RUB und Kathrin Höhner, TU Dortmund

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